Das Datenset besteht aus 10 Pappmaché-Figuren und 4 Holzmodel zur Herstellung von Pappmaché-Figuren aus der Sammlung des Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt. Die Figuren wurden von Ständen rund um die Shwedagon-Pagode, Yangon (Myanmar), 2016 erworben.
Die Holzmodel stammen zwar aus einem anderen Sammlungskontext, geben aber eine Vorstellung, wie diese Figuren hergestellt werden.
An den vier Aufgängen zur Shwedagon-Pagode befinden sich zahlreiche Händler, die den Pilgern Essen und Erfrischungen anbieten und Andenken verkaufen:
Das Kunsthandwerk der Papiermaché-Hersteller in Pilgerorten lebt in großem Maße von der Souvenirproduktion. So finden sich an den meisten Pagoden in Myanmar Händler, die neben Opfergaben wie Blumen und Räucherstäbchen auch Andenken verkaufen. Neben den traditionell aus Pappmaché hergestellten und bemalten Spielzeugartikeln und Glücksfiguren findet man immer häufiger Plastikimitate.
Eulen sind besonders beliebt, denn der Ruf der Eule soll nicht nur Glück, sondern auch Wohlstand bringen. Sie werden zu Hause auf den Hausaltar gestellt – gerne eine weibliche und eine männliche Eule als Paar. Bei der weiblichen Eule ist zumeist noch ein Kind mit angedeutet. Man kann auch nur eine Eule aufstellen, aber zwei sollen noch mehr Glück bringen.
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